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   VGH Baden-Württemberg, 22.08.1989 - 4 S 2247/88   

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VGH Baden-Württemberg, 22.08.1989 - 4 S 2247/88 (https://dejure.org/1989,13365)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.08.1989 - 4 S 2247/88 (https://dejure.org/1989,13365)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. August 1989 - 4 S 2247/88 (https://dejure.org/1989,13365)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZBR 1990, 328
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.2018 - 2 S 1860/17

    Beihilfeanspruch; Berufung auf den Ablauf der materiellen Ausschlussfrist bei

    Gleichwohl ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass sich Behörden unter bestimmten engen Voraussetzungen nicht auf den Ablauf einer die weitere Rechtsverfolgung abschneidenden oder die Anspruchsberechtigung vernichtenden Ausschlussfrist berufen dürfen, wenn deren Zweck dem nicht entgegensteht (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27.05.1966 - 7 C 139.64 -, BVerwGE 24, 154; Urteil vom 08.02.1974 - 7 C 35.73 -, DÖV 1975, 137; Urteil vom 28.03.1996, aaO; Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, NJW 1997, 2966; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.08.1989 - 4 S 2247/88 -, ZBR 1990, 328; s. ferner Kopp/Ramsauer, VwVfG, 17. Aufl., § 31 Rn. 13).

    Insoweit wird eine unzulässige Rechtsausübung im Bereich des öffentlichen Dienstrechts - wie bei dem entsprechenden Einwand gegenüber der Einrede der Verjährung (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 21.04.1982 - 6 C 34.79 -, BVerwGE 65, 197) - typischerweise mit einem qualifizierten Fehlverhalten des Dienstherrn in Zusammenhang stehen (vgl. OVG Rheinl.-Pf., Urteil vom 02.10.1991 - 2 A 10579/91 -, juris; VGH Bad.-Württ. Urteil vom 22.08.1989, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2017 - 4 S 1009/16

    Ausschlussfrist für die Gewährung von Trennungsgeld; Streitwert

    Der Dienstherr muss durch positives Tun oder durch pflichtwidriges Unterlassen dem Betroffenen die Geltendmachung des Anspruchs oder die Einhaltung der Frist erschwert oder unmöglich gemacht haben (vgl. zur Ausschlussfrist nach der TGV: Senatsurteil vom 22.08.1989 - 4 S 2247/88 -, ZBR 1990, 328; BAG, Urteil vom 05.08.1999 - 6 AZR 752/97 -, Juris).
  • VG Köln, 27.04.2012 - 9 K 4550/10

    Widerruf einer WKV-Zusage, Ausschlussfrist Trennungsgeldantrag, keine Berufung

    So zur Ausschlussfrist der TGV schon BVerwG, Urteil vom 25. April 1982 - 6 C 34/79 -, a.a.O.; für die Ausschlussfrist nach der TGV VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. August 1989 - 4 S 2247/88 -, ZBR 1990, 328, 329 f.; BAG, Urteil vom 05. August 1999 - 6 AZR 752/97 -, juris; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 30. Dezember 2004 - 1 A 3505/03 -, n.v., Abdruck S. 4 f.; ebenso für die Einrede der Verjährung BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 32/81-, BVerwGE 66, 256, 261 m.w.N.; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 14/05 -, ZBR 2006, 347; VG Köln, Urteil vom 19. März 2008 - 27 K 1268/07 -, n.v.
  • VGH Hessen, 27.02.1991 - BPV TK 2334/90

    Mitbestimmung des Personalrates: Personalabbau wegen überhöhten Bestandes

    Nach herrschender Auffassung enthalten die Tarifverträge des Bundes über den Rationalisierungsschutz -- siehe neben den Post-Tarifverträgen Nr. 306 und 307 neuerdings die Tarifverträge vom 9.1.1987 (GMBl. S. 186), für Arbeiter geändert durch Tarifvertrag vom 12.11.1987 (GMBl. 1988 S. 66) -- keine abschließenden Regelungen, die ein Mitbestimmungsrecht auch für zusätzliche, über die tariflichen Vorschriften hinausgehenden Maßnahmen ausschließen; vielmehr soll insoweit das Mitbestimmungsrecht voll zur Geltung kommen (Fürst, a.a.O., K § 75 Rz 104; Lorenzen/Haas/Schmitt, a.a.O., RdNr. 179 zu § 75 BPersVG; OVG Münster, Beschluß vom 9.8.1989 -- CB 15/86 --, ZBR 1990 S. 328 = DÖD 1990 S. 218).
  • VGH Hessen, 25.03.1992 - BPV TK 2422/91

    Personalvertretung: Rationalisierungsmaßnahmen - Personalabbau aufgrund von

    Nach herrschender Auffassung enthalten die Tarifverträge des Bundes über den Rationalisierungsschutz - siehe neben den Post-Tarifverträgen Nr. 306 und 307 neuerdings die Tarifverträge vom 9.1.1987 (GMBl. S. 186), für Arbeiter geändert durch Tarifvertrag vom 12.11.1987 (GMBl. 1988 S. 66) - keine abschließenden Regelungen, die ein Mitbestimmungsrecht auch für zusätzliche, über die tariflichen Vorschriften hinausgehenden Maßnahmen ausschließen; vielmehr soll insoweit das Mitbestimmungsrecht voll zur Geltung kommen (Fürst, a.a.O., K § 75 Rz 104; Lorenzen/Haas/Schmitt, a.a.O., RdNr. 179 zu § 75 BPersVG; OVG Münster, Beschluß vom 9.8.1989 - CB 15/86 -, ZBR 1990 S. 328 = DÖD 1990 S. 218).
  • VG Aachen, 03.07.2014 - 1 K 2507/13

    Trennungsgeld; Umzugskostenvergütungszusage; Ausschlussfrist; Treu und Glauben;

    vgl. zur Ausschlussfrist nach der TGV VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. August 1989 - 4 S 2247/88 -, ZBR 1990, 328; BAG, Urteil vom 5. August 1999 - 6 AZR 752/97 -, juris; ebenso für die Einrede der Verjährung BVerwG, Urteile vom 25. November 1982 - 2 C 32/81-, BVerwGE 66, 256, und vom 15. Juni 2006 - 2 C 14/05 -, ZBR 2006, 347; VG L. , Urteile vom 19. März 2008 - 27 K 1268/07 -, n.v., und vom 27. April 2012 - 9 K 4550/10 -, juris.
  • VGH Hessen, 25.03.1992 - BPV TK 2423/91

    Personalvertretung: Rationalisierungsmaßnahmen - Personalabbau aufgrund von

    Der Begriff der Rationalisierungsmaßnahme kann gemäß § 3 BPersVG nicht durch Tarifvertrag abweichend vom gesetzlichen Mitbestimmungstatbestand festgelegt werden (OVG Münster, Beschluß vom 9.8.1989 - CB 15/86 -, ZBR 1990 S. 328 = DÖD 1990 S. 218).
  • VG Karlsruhe, 10.07.2002 - 10 K 1282/02

    Antragsfrist für Landeserziehungsgeld ist Ausschlussfrist - Geltendmachung nicht

    Auch im Rahmen einer durch Verwaltungspraxis begründeten materiellen Ausschlussfrist ist jedoch zu berücksichtigen, dass im Einzelfall Treu und Glauben der Berufung auf die Einhaltung einer solchen Frist entgegenstehen können mit der Folge, dass trotz Fristversäumnis der Betroffene so zu behandeln ist, als ob er die Frist eingehalten hätte (auch dazu VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 16.12.1993, a.a.O., sowie Urt. v. 22.08.1989, ZBR 1990, S. 328; ebenso BVerwG, Urt. v. 21.04.1982, BVerwGE 65, S. 197; OVG Koblenz, Urt. v. 23.08.1989, DÖD 1990, S. 69, u. Beschl. v. 20.10.1988, NVwZ 1989, S. 381, sowie Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 6. Aufl. 2001, § 31 Rdnr. 10 m. w. N.).
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